Übrigens hat keineswegs das Bundesverfassungsgericht zuerst vor mangelhaften Datenschutz gewarnt, sondern schon Jesus ion der Bibel (Luka 12,2-3): „Was verhüllt ist, wird offenbar werden, und was niemand weiß, wird allen bekannt werden. Deshalb lasst auch ihr euch warnen: Was ihr in der Dunkelheit gesagt habt, werden alle am hellen Tag zu hören bekommen. Was ihr jemand hinter verschlossener Tür ins Ohr geflüstert habt, wird laut in der Öffentlichkeit ausgerufen werden.“
@peter @lmsvater @ulrichkelber
ich sag mal, die genannten haben glaube ich ne relativ klare vorstellung davon, was ihre angestrebte rolle ist, und die unterscheidet sich nicht substanziell von der dessen, über den woelki da redet.
ich find den text auch nicht besonders geistreich, aber ich nehme mal an die assoziationskette war ungefähr
Datenschutz + Religion = dieser Text
Allerdings ist Woelki nicht der einzige, der die Digitalkonzerne in ihrem Streben nach Allwissenheit und Allmacht mit (vorgeblicher) Güte mit Gott vergleicht; in der Romanreihe Qualityland von Marc-Uwe Kling (der mit den Kängurubüchern) wird ist das z.B. auch ein zentrales Motiv.
@peter @ulrichkelber Kardinal Woelki hat Google durchschaut.